Again and again and a pain

 

 

 

 

 

„Again and again and a pain“

Das, was früher war, wird in Zukunft nie mehr so sein. Dennoch unterstützen viele, vermutlich aus Gewohnheit, weiterhin einen alten Prozess. Halten an ihrer Vergangenheit fest. Vielleicht geht es vielen dabei auch darum, eine Leere aufzufüllen. Wer dieses „Füllmaterial“ wo und unter welchen Bedingungen hergestellt hat, spielt dabei zumeist keine Rolle. Nachhaltig? Fair? Umweltfreundlich? Biologisch? Klimaneutral? Aus Plastik? Egal! Möglichst billig muss es sein. One klick und da ist es „Again and again and a pain.“ Es muss sich unter allen Umständen gleich anfühlen wie letzte Weihnachten! Nein! Noch besser und in noch bunteren Farben. „Oh Tannenbaum. Wie lang hast Du noch grüne Blätter?“ Die Welt steht Kopf. Unsere. Corona. Die Umwelt.

Ich stelle mir in letzter Zeit oft die Frage, was nach Corona passieren wird. Oder sollte ich diese Frage vielleicht anders stellen? Was hat sich geändert, wenn der Mensch sich an Corona gewöhnt, sich angepasst hat. Man „immunisiert“ ist. Es zum Alltag geworden ist. Wie die Wetternachrichten. Schwarz und Weiß gibt es nicht. Es sind immer Übergänge. Selbst in meinen Drucken, wenn man genau hinsieht. Was wird sich „danach“ an mir und an meiner Umwelt verändert haben? Habe ich daraus gelernt? Hat mich diese Krise gestärkt und in manchen festgefahrenen Verhaltensweisen verändert? Wohin hat sich mein ökologischer Fußabdruck „entwickelt”? Wie sieht mein ganz persönliches Klimaziel aus? Nicht das der EU. Oder bin ich vielleicht so wie die USA bereits vor Jahren aus dem Pariser Abkommen ausgestiegen? Es sind essentielle Fragen. Lebensnotwendige Fragen für mich. Wie schaffe ich es diesen Kreislauf, die Ursache für das Leiden, zu beenden? Ganz im buddhistischen Sinne.

 

https://www.youtube.com/watch?v=AhVBZTBpNFU&feature=youtu.behttps://www.youtube.com/watch?v=AhVBZTBpNFU&feature=youtu.be