“Social Dealemma”
Das Leben zeigt uns gerade, dass diese Welt nicht berechenbar und kalkulierbar ist. Dass wir voneinander abhängig und miteinander verbunden sind. Nicht nur digital. Gerade jetzt rund um die Weihnachtszeit. Wo wir alle im harten Lockdown festsitzen. Auf uns zurückgeworfen sind. Vielleicht frustriert und oder einsam sind. Eine einfache Lösung gibt es nicht. Solidarität könnte ein Weg sein. Sich gegenseitig unterstützen. Online einkaufen geht auch bei lokalen Händler*innen.
Sich mit einem „like“ in den sozialen Medien bedanken. Auch wenn eine „Transaktion“ mal nicht ganz reibungslos verlaufen ist. Die sozialen Medien funktionieren genauso. Indem man interagiert.
Leider gewinnen dabei oft (noch) Negativschlagzeilen und Hass-Postings. Es liegt an uns, wo wir unser Herz hinlegen. Was wir ignorieren. Was wir verstärken. Wo wir einen freundlichen Kommentar
hinterlassen. Wem wir folgen. Die Algorithmen wurden von Menschen programmiert. Sicherlich nicht immer mit den besten Absichten. Menschen haben „Fehler“ und das macht uns erst zu Menschen. Lässt
uns im besten Fall aneinander wachsen. Ich bin gerade jetzt für noch mehr Solidarität gegenüber den Kulturschaffenden und Künstler*innen. Sie bringen wahre Fülle in unser Leben. Jetzt den
Paderborner Kultursoli unterstützen. Es geht um um Resonanz. Um den Kreislauf, der aus meiner Sicht
durcheinandergekommen ist, können wir nur gemeinsam in eine Richtung bewegen, von der dann wieder möglichst viele profitieren. Weg vom Egotrip. „No single player mode in life!“ Teilen.
Gemeinwohlorientiert wirtschaften.Nach lokalen Kooperationsmöglichkeiten Ausschau halten. 0525.1fallsreich
Netzwerken beitreten. Die Kuppel Paderborn
Innehalten. Nachfühlen und nachdenken. Es ist jetzt genau der richtige Zeitpunkt damit anzufangen. Für die Menschen die hier leben und arbeiten. Für all das, was an Gutem an deinen Quellen
geboren wird und über die Stadtgrenzen hinausfließt. Ob digital oder analog. Frohe Weihnachten!